Altötting – das Herz Bayerns
Sendung vom 18. / 19. April 2015

© Wallfahrts- und Verkehrsbüro Altötting

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Altötting ist der wohl bekannteste Wallfahrtsort in Deutschland. Seit den beiden Marienwundern Ende des 15.Jahrhunderts ist die Stadt Anziehungspunkt für Gläubige aus aller Welt. Schon vorher aber hatte die Tradition der Wallfahrten in Altötting Einzug gehalten. Doch Altötting ist mehr als nur eine Pilgerstätte. Die Stadt ist heute Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises und befindet sich etwa auf halber Strecke zwischen München und Passau. Auch Kultur und Tourismus spielen hier eine wichtige Rolle. Derzeit leben etwa 12.600 Menschen in der Stadt.

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Erstmals wurde Altötting im Jahr 748 erwähnt. Schon wenige Jahrzehnte später wurde der Ort ins karolingische Reich eingegliedert. König Karlmann erklärte dabei den Ort zum Regierungssitz. Als er im Jahr 789 zum Kaiser von Italien gekrönt wurde, nutzte er die Chance, von seiner Lieblingsresidenz Altötting aus zu regieren. Damit war Altötting der Regierungssitz von Italien, wie auch von weiten Teilen Bayerns. In den folgenden Jahrhunderten bildeten sich bereits die ersten Wallfahrtstraditionen aus. Pilger besuchten den Ort.

Die Wallfahrten, wie sie heute üblich sind, gehen auf die beiden Marienwunder im Jahr 1489 zurück. Durch diese gelangte Altötting wieder in den Blickwinkel der Öffentlichkeit, nachdem der Ort nach dem Ende der Ära der Karolinger zunächst seine Bedeutung verloren hatte. Ohne die Nutzung der gerade erst 40 Jahre alten Buchdruckkunst mit beweglichen Lettern wäre die Kunde von den Marienwundern von Altötting allerdings niemals so schnell verbreitet worden, wie dies tatsächlich gesehen ist. Dort wurden einige Mirakelhefte gedruckt, die sich mit dem Thema beschäftigten, die danach großzügig im ganzen Land verteilt worden waren.

Das erste Marienwunder beschreibt die Rettung eines dreijährigen Jungen. Er war in den Möhrenbach in Altötting gefallen und soll dort erst nach einer halben Stunde leblos geborgen worden sein. Das Kind wurde dann in der Kapelle auf den Altar gelegt und soll von der Mutter Gottes wiederbelebt worden sein. Das zweite Marienwunder beschäftigt sich mit einem fünf Jahre alten Bauernsohn. Er war bei der Ernte von einem Pferd gefallen und wurde vom nachfolgenden Fuhrwerk zerquetscht. Auch hier soll die Mutter Gottes das Kind gerettet haben. Nach einigen Wochen soll der Bub wieder gesund gewesen sein. Die zur Zeit der beiden Marienwunder in Altötting befindliche Kapelle hat mit dem heutigen Gotteshaus nichts mehr zu tun. Es ist bereits der vierte Folgebau der damaligen Kapelle.

© Wallfahrts- und Verkehrsbüro Altötting

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Die folgenden Jahrhunderte waren vor allem von den Wittelsbachern und den Habsburgern geprägt. Vor allem die Wittelsbacher investierten viel Geld, um Altötting als Wallfahrtsort weiter auszubauen. In dieser Zeit weilten immer wieder auch viele Könige und Kaiser im Ort. Aus dieser Zeit stammt auch die Tradition, die Herzurnen der Kaiser und Könige in Altötting beizusetzen. Insgesamt 28 Herzen prominenter Herrscher jener Zeit wurden in Altötting bestattet, darunter auch das Herz des Märchenkönigs Ludwig II. Die schönste und künstlerisch wertvollste Herzurne ist jene von Kaiser Karl VII.

Altötting verzeichnete in seiner Geschichte auch die größte Papstdichte nördlich der Alpen. Immer wieder war der Ort bei den Oberhäuptern der Katholischen Kirche gerne gesehen für einen Aufenthalt. Schon 1782 kam Papst Pius VI. auf seiner Reise von Wien nach München nach Altötting. Schon damals warteten 20.000 Menschen auf das Kirchenoberhaupt. Nur wenige Jahre besuchte der spätere Papst Pius XII. Altötting. 1980 kam dann Papst Johannes Paul II. Er pflanzte unter anderem einen Baum vor dem Kapuzinerkloster und feierte mit rund 50.000 Menschen auf dem Kapellplatz einen Gottesdienst. Papst Benedikt XVI. besuchte im Jahr 2006 Altötting. Dies war für die Stadt etwas ganz Besonderes, denn der Geburtsort des einstigen Kardinal Ratzinger in Marktl am Inn liegt nur 10 Kilometer von Altötting entfernt. So kann man seinen Besuch als „Rückkehr in die Heimat“ betrachten.

© Wallfahrts- und Verkehrsbüro Altötting

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Im Jahr 1996 gründeten sich die „Shrines Of Europe“. Dabei handelt es sich um eine Partnerschaft der sechs wichtigsten Marienwallfahrtsorte in Mitteleuropa. Anlass war eine bereits bestehende Städtepartnerschaft zwischen Loretto und Altötting. Die Wallfahrtsorte tauschen seitdem in einer Arbeitsgemeinschaft über die Landesgrenzen hinweg Erfahrungen aus, bauen Pilgernetzwerke auf, laden zum Gedankenaustausch ein und präsentieren sich auch gemeinsam auf Messen. Neben Loretto und Altötting zählen auch weitere bekannte Wallfahrtsorte wie Lourdes, Fatima oder Mariazell zu den „Shrines Of Europe“. Langfristiges Ziel ist eine Netzwerk aus Städtepartnerschaften aller Marienwallfahrtsorte. Dies wird aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen,. Schon heute sind aber viele freundschaftliche Beziehungen entstanden. Vor allem mit Loretto ind dem österreichischen Mariazell ist Altötting durch Partnerschaftsvereine und regelmäßige Besuche eng verbunden. Nach Mariazell wurde sogar die Idee des beliebten „Altöttinger Klostermarktes“ exportiert. Im kommenden Jahr wird die Deutsche Post eine Briefmarke herausgeben, die den 20.Geburtstag der „Shrines Of Europe“ würdigen wird.

© Wallfahrts- und Verkehrsbüro Altötting

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Wer aber pilgert nach Altötting? – Wenn man sich die Wallfahrer näher betrachtet, stellt man schnell fest, dass es den klassischen Pilger gar nicht gibt. Die Gründe für eine Pilgerreise können nämlich sehr vielfältig sein. Einerseits gibt es die ältere Generation, die entweder zu Fuß oder auch organisiert mit Busreisen, vermittelt durch Reisebüros oder Kirchengemeinden, nach Altötting kommen. Andererseits finden sich hier auch die klassischen Fußpilger, die sich widerum in Menschen unterteilen, die des Glaubens wegen eine Pilgerreise auf sich nehmen oder den Weg zu sich neu finden wollen, vom Alltag entschleunigen oder auf diese Weise einen neuen Bezug zu Gott und zur Mutter Gottes oder auch zur Lösung von Problemen erreichen wollen. Gerade aus der Umgebung von Altötting treffen auch viele Jugendpilgergruppen ein. Sie beweisen, dass Pilgern nicht altersabhängig ist.

Altötting hat für die Pilger einiges zu bieten. Wahrzeichen der Stadt ist natürlich das Heiligtum, die weltberühmte Gnadenkapelle. Daneben befindet sich eine große Zahl weiterer Kirchen in der Stadt, die sehr sehenswert sind und zu Gebeten und Gottesdiensten einladen. Dort finden auch vielfältige Kulturangebote wie Lesungen oder Konzerte statt. Daneben hat Altötting noch einen zweiten Heiligen zu bieten, den Heiligen Bruder Konrad, der in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts heiliggesprochen wurde.

© Wallfahrts- und Verkehrsbüro Altötting

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Während des gesamten Kirchenjahres ist Altötting bei den Pilgern ein beliebtes Ziel. Die größten Besucherströme werden traditionell zum 1. Mai, zu Christi Himmelfahrt, zu Pfingsten sowie am 14. August, dem Tag vor Maria Himmelfahrt erwartet. An diesem Tag finden große Gottesdienste und eine Lichterprozession statt. Aber auch der Marienmonat Oktober ist bei Pilgergruppen sehr beliebt. Zur Adventszeit nutzen viele Pilger ihre Reise auch für einen Besuch des „Altöttinger Christkindlmarktes“.

Gleich mehrere bekannte Pilgerwege führen nach Altötting. So zum Beispiel das Netz der „Jakobswege“. Ein Abzweig dieser Route startet in Böhmen, führt durch den Böhmerwald und vorbei an Passau und Scherding am Inn nach Altötting. Von hier geht es weiter innaufwärts an Wasserburg am Inn und Rosenheim vorbei bacg Kufstein und Tirol. Von dort kann der Pilger auf Wunsch bis nach Spanien weiterwandern. Die vorgestellte Route besteht dabei aus 19 Tagesetappen.

© Wallfahrts- und Verkehrsbüro Altötting

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Mit 12 Tagesetappen etwas überschaubarer ist der Wolfgangweg. Er führt auf den Spuren des Heiligen Wolfgang entlang. Diese hatte seinen Bischofssitz ja in Regensburg. Diesen soll er im 10.Jahrhundert verlassen haben, um sich ins Gebirge zurückzuziehen. Im Salzkammergut am heutigen Wolfgangsee lebte er dann als Einsiedler. Der Weg zeichnet diese Stationen nach und führt auch an Altötting vorbei.

Ein weiterer Pilgerweg ist der Rupert-Pilgerweg. Er ist dem Heiligen Rupert, dem Bischof von Salzburg gewidmet. Er war vor allem als Salzheiliger für die Region Altötting von besonderer Bedeutung. Denn viele Menschen hatten durch die Salzgewinnung und den Salzwandel früher hier ihr Einkommen erwirtschaftet. Der Heilige Rupert soll auch ein erstes Marienbildnis in die Gnadenkapelle von Altötting gebracht haben. Der Weg führt von Altötting durch den Chiemgau und entlang der Täler von Inn und Salzach nach Salzburg.

Vor allem für die Pilger, die mit dem Rad unterwegs sind, ist der Benediktweg sehr interessant. Auf fünf Tagesetappen zu je etwa 50 Kilometer geht es von Altötting von der Papstlinde auf die Spuren der Kindheit des Papstes Benedikt XVI. Er führt über den Geburtsort Marktl am Inn über Burghausen, und Tidtmoning, wo der Papst den Kindergarten besuchte, entlang des Chiemsees über Traunstein und Wasserburg am Inn nach Aschau am Inn und zurück nach Altötting.

© Wallfahrts- und Verkehrsbüro Altötting

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Wer sich die großen organisierten Wallfahrten noch nicht zutrauen sollte, der kann vom Individualpilgern profitieren. Allein geht es dabei auf die Pilgerrouten, um zu sich selbst und zu seiner Mitte zu finden und zur Ruhe zu kommen. Eine spezielle Pilgerwegekarte, die beim Wallfahrts- und Verkehrsbüro Altötting erhältlich ist, weist den Weg. Zudem findet immer wieder das „Schnupperpilgern“ statt, eine geführte Pilgertour mit einer zertifizierten Begleiterin. Sie gibt eine Anleitung, geht gemeinsam mit den Teilnehmern den Weg, liefert spirituelle Impulse und lädt zum Gebet ein. Natürlich darf auch hier die Segnung an der Gnadenkapelle nicht fehlen.

Im Wallfahrts- und Verkehrsbüro wird zu den einzelnen Pilgerwegen umfangreiches Begleitmaterial angeboten. Für den Jakobsweg ist auch ein Pilgerheft mit geistlichen Impulsen erhältlich. Hier befindet sich auch genügend Platz für die Sammlung der beliebten Pilgerstempel. Umfassende Literatur zu den Pilgerwegen ist auch im Buchhandel erhältlich.

In Altötting spielt neben den Wallfahrten aber auch Brauchtum und Tradition eine wichtige Rolle. Ganz viele kirchliche und weltliche Traditionen und Bräuche treffen sich hier. Zur Osterzeit sind das die Prozessionen und Ostergottesdienste. Zum 1. Mai wird der Start des Marienmonats und der Wallfahrtssaison mit einem großen Gottesdienst zelebriert. Zu Pfingsten treffen die großen Pfingstwallfahrten in Altötting ein. Sehr beliebt ist auch die Lichterprozession am Vorabend von Maria Himmelfahrt, also am 14. August.

Wer Altötting erkunden will. Sollte sich unbedingt einer Stadtführung anschließen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte, über Brauchtümer und Traditionen und besucht neben der Hnadenkapelle auch die zahlreichen Kirchen rund um den Kapellplatz.

© Wallfahrts- und Verkehrsbüro Altötting

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In Altötting können Sie aber auch gut feiern. So zum Beispiel bei der „Hofdult“, dem größten Volksfest der Stadt. Es kann auf eine mehr als 600 Jahre alte Tradition zurückblicken. Auf dem Dultplatz wird mit vielen Attraktionen und einem großen Unterhaltungsprogramm gefeiert. Eines der Highlights ist der Dultauszug mit seinen prächtigen Festwagen. Mit Musikkapelle und Trachtenverein wird feierlich von den Braereien zum Festplatz gezogen. Dort findet dann der Anstich des ersten Bierfasses statt, der Auftakt zu jeder Dult in Altötting. Sehr beliebt ist auch der „Altöttinger Klostermarkt“. Ein Wochenende lang bieten zahlreiche Klöster aus nah und fern ihre Waren an. Käse, Schnaps, Bier, Kräuter und Blumen – alles aus eigener Zucht, Herstellung oder Produktion. Hier lassen sich auch viele Kontakte zu den Ordensleuten knüpfen. Auch der große Altöttinger Christkindlmarkt erfreut sich jedes Jahr vieler Besucher. In diesem Jahr feiern die Chor. Und Orchesterkonzerte des „Altöttinger Adventssingens“ ihr 50-jähriges Bestehen.

Auch ein Besuch in den drei Museen von Altötting ist Pflicht. Beeindruckend ist das „Jerusalem Panorama“. In dem Kuppelbau wird ein Rundblick auf das spektakuläre Panorama des Künstlers Gebhard Fugel gewährt. Es zeigt das historisch genau nachgebildete Jerusalem mit der Szene der Kreuzigung Christi. Das Panorama erstreckt sich dabei auf einer Größe von 1.200 Quadratmetern und gilt damit als das größte Panorama im deutschsprachigen Raum. Es ist von März bis Oktober zu besichtigen. Alle 20 Minuten werden dabei spezielle Audioführungen angeboten. Zu besonderen Anlässen wie zum Tag des offenen Denkmals oder zum Internationalen Museumstag finden Sonderführungen und Konzerte im Panorama statt.

Beeindruckend ist auch das Haus Papst Benedikt XVI. – Schatzkammer und Wallfahrtsmuseum. Auf rund 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird eine Zeitreise durch die Kulturgeschichte des Wallfahrens präsentiert. Vor allem die Fülle an Motivgaben und Geschenken und der Schrank mit den 1.300 Rosenkränzen ist tief beeindruckend. Gold- und Silberschmuck, historische Münzen und das „Goldene Rössl“ runden das Angebot ab. Alle Informationen dazu finden Sie im Internet unter www.neueschatzkammer.de. Auch ein Besuch im Marienwerk sollte nich fehlen. Der Verein beschäftigt sich eigentlich mit der Altöttinger Musigeschichte. Hier werden aber auch fast täglich am Vor- und am Nachmittag die beiden historischen Marienfilme gezeigt. Diese beschäftigen sich mit der Geschichte der Wallfahrt in Altötting. Weitere bedeutende Ereignisse aus dieser Zeit, die in den Marienfilmen nicht behandelt werden, sind in den zahlreichen großen Dioramen nachempfunden. Vor allem die Lichtspiele und die handgefertigten Figuren sind ein echter Hingucker. Alle Informationen hierzu im Internet unter www.altoettinger-marienwerk.de. Beide Häuser bieten regelmäßig Führungen an.

2013 wurde das Kultur- und Kongressforum in Altötting eröffnet. Hier finden Messen, Tagungen, Kongresse und Events statt. Das Haus bereichert auch den Veranstaltungskalender. Noch im April sind Haindling und die Spider Murphy Gang hier zu Gast. Im Mai gibt es Live-Musik mit „Blechschaden“ und im Herbst erwarten die Besucher die Gala-Nacht der Stars mit 20 verschiedenen Musical-Künstlern von Elvis Presley bis Liza Minelli oder das Live-Konzert von Hasenknopf & Band.

Altötting ist über die Autobahn 94 (München – Passau) sowie über die Bundesstraße 20 bequem zu erreichen. Die nächsten Fernbanhöfe befinden sich in München und Rosenheim. Von dort geht es mit dem Regionalzug weiter. Mit dem Flugzeug ist Altötting via München oder Salzburg erreichbar. Auf der Internetseite www.altoetting.de gibt es alle Informationen zur Stadt und zu den Wallfahrtsgottesdiensten. Daneben werden hier auch Links für Zimmerbuchungen, zum Kultur- und Veranstaltungskalender, zu Sehenswürdigkeiten und natürlich alle wichtigen Informationen zu den Wallfahrten aufgeführt.

„Hotel Zur Post Altötting“: Ein Haus voller Tradition

© Hotel Zur Post Altötting

© Hotel Zur Post Altötting

Das „Hotel Zur Post“ verführt mit seinem ganz besonderen Charme. Das Haus direkt am Kapellplatz stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde in den letzten Jahrzehnten mehrfach liebevoll renoviert. 68 Einzel- und Doppelzimmer in zwei Kategorien warten auf den Urlaubsgast. Auch einige Suiten werden angeboten.

Die Zimmer verfügen über Internet-Zugang und WLAN, geräumige Bäder, große Fenster mit Blick auf den Kapellplatz. Und natürlich dürfen auch Standards wie Fernseher, Minibar, Telefon und Sitzgelegenheiten nicht fehlen. Da beginnt der Urlaub ab der ersten Minute.

Zahlreiche prominente Gäste waren bereits im „Hotel Zur Post“ zu Gast. Ein Blick ins Gästebuch sorgt für viele Überraschungen. Ob König Ludwig, Kaiserin Sissi oder Wolfgang Aamadeus Mozart – sie alle residierten hier. In die Reihen der prominenten Gäste reihen sich auch Franz-Josef Strauß, Fürstin Gloria von Thurn und Taxis und sogar Papst Benedikt XIV. ein. Letzterer noch in seiner Zeit vor dem Papstamt als Kardinal Ratzinger.

© Hotel Zur Post Altötting

© Hotel Zur Post Altötting

Das „Hotel Zur Post“ glänzt vor allem mit seiner regionalen Küche im Hotel-Restaurant. Hier wrden einige bayrische Klassiker neu interpretiert. Sehr beliebt ist der Klosterbraten, ein Schweinebreiten mit zweierlei Klößen oder das Wiener Schnitzel, jetzt im Frühling serviert mit leckerem frischen Spargel aus der Region. Die Küchenchefs legen Wert auch auf viel frisches Gemüse. Besonders viel Liebe wird auch in die vielen Kräuter gesteckt. Hier hält man sich ganz an die Tradition, dass die Kräuter in Altötting auch geweiht werden, und behandelt sie deshalb als feine Delikatess-Zutaten.

Sehr gemütlich können auch einige Stunden im Postgarten im Innenhof sein, gerade an warmen Sommertagen kann man hier abschalten und genießen. Alle Informationen zu Zimmern und Buchungsmöglichkeiten sowie eine Übersicht der rund ums Jahr verfügbaren Arrangements finden Sie im Internet unter www.zurpostaltoetting.de.