Bad Kreuznach: Leben – Erleben – Lebenswert
Sendung vom 8. / 9. August 2015
Bad Kreuznach befindet sich in einem Ausläufer der Rheinebene, 40 km von Mainz und 20 km entfernt vom Mittelrheintal im Bundesland Rheinland-Pfalz. Quer durch die Stadt fließt die Nahe, die vom Saarland kommend bei Bingen in den Rhein mündet.
Aufgrund seiner besonderen topografischen Lage verfügt Bad Kreuznach über ein besonders mildes Klima. Das regionale Mittelzentrum zählt knapp 50.000 Einwohner. Die Stadt ist Haupthandelszentrum und Einkaufsstadt für die Regionen Nordpfälzer Wald, Hunsrück und Nahetal. Daneben haben sich zahlreiche große Unternehmen angesiedelt.
Das Gesundheitswesen hat eine lange Tradition in der Stadt. Bereits im Jahre 1817 wurde Kreuznach zum Heilbad. Die Salzquellen wurden nun nicht mehr nur für industrielle, sondern vor allem für therapeutische Zwecke genutzt. Damit konnte Bad Kreuznach im Laufe der Jahre in die Spitzengruppe der europäischen Heilbäder aufsteigen. Vor allem die Mineralquellen und die Radontherapie prägen den Kurbetrieb.
1924 erhielt Kreuznach den Zusatz „Bad“. Inzwischen hat sich der reine Kurbetrieb zu einem Gesundheitszentrum entwickelt, dass vor allem für Erholungs- und Wellnessurlauber besonders attraktiv ist. Bekannt ist Bad Kreuznach aber auch für die Nahe-Spitzenweine und seine Lage im idyllischen Nahetal mit abwechslungs- und kontrastreichen Landschaftsbildern.
Hier profitiert die Stadt von ihrer zentralen Lage. In wenigen Minuten erreichen die Urlauber vom Stadtzentrum aus die Weinberge, den Stadtwald oder das Naheufer.
Herzstück des Gesundheitsstandorts Bad Kreuznach ist das Kurzentrum. Es setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen. Das Thermalbad ist auch räumlich verbunden mit dem Zentrum für ambulante Kur. Hier finden sich Bäder mit Heilwasser, Massagebereiche, ein Physiotherapiezentrum und ein Bereich für die Radontherapie. Die Kur- und Wellnessangebote haben den Schwerpunkt des menschlichen Bewegungsapparates. Hier geht es sowohl um die therapeutische Behandlung von Leiden als auch um die Vorbeuge von Erkrankungen.
Neben den medizinischen Bädern erwarten die Erholungssuchenden vor allem Wellnessbäder mit verschiedenen Zusätzen wie z.B. mit Baldrian, dass eine beruhigende Wirkung verspricht. Für eine Förderung der Durchblutung sorgt dagegen ein Kohlensäurebad.
Eine in Deutschland einmalige Behandlungsform ist die in Bad Kreuznach seit 100 Jahren angebotene Radontherapie. Im Berg atmen die Patienten dabei radonhaltige Luft ein. Radon bewirkt in niedriger Dosis unter ärztlicher Aufsicht eine Linderung von Schmerzleiden im rheumatischen Bereich über mehrere Monate hinweg. Dadurch kann sich die Lebensqualität der Betroffenen erheblich verbessern.
Das Kurzentrum hält für den Erholungsurlauber zahlreiche Wohlfühl-Packages bereit. Bei therapeutischen Anwendungen empfiehlt sich eine Planung vor dem Urlaubsaufenthalt, denn in Bad Kreuznach stehen immer Einzeltherapeuten zur Verfügung. Dem Gesundheitsurlauber empfehlen wir besonders ein Aqua-Gymnastik-Kurs. Ein Bewegungstherapeut begleitet dabei in geselliger Atmosphäre im Thermalwasser bei Musik verschiedene Übungen, die für ein besseres Wohlbefinden sorgen. Kombiniert dazu sollten Sie auch einmal eine Heilerdepackung mit Holunderblüten oder Hopfen genießen. Diese sorgen für eine Tiefenentspannung von Körper und Muskeln.
Besonders idyllisch gelegen im denkmalgeschützten Kurviertel von Bad Kreuznach befindet sich die „Crucenia-Therme“. Das Bad liegt direkt am Naheufer und gegenüber von Weinbergen. Im Sommer können sie von der Terrasse aus traumhafte Ausblicke in die Region genießen. Die Therme besteht aus verschiedenen runden und mit Holz verkleideten Becken, die sich unter einem Kuppeldach befinden. Das mineralhaltige Wasser verfügt über einen 1,5 – zweiprozentigen Anteil von Sole.
Zur Auswahl stehen ein Außenbecken, zwei Solegefüllte Innenbecken und ein Süßwasserbecken. Highlight sind die Tote Meersalzgrotten. Diese bestehen aus getrocknetem, gepresstem, reinem Toten Meersalz. Dieses ist zu einer Grotte geformt. Sie relaxen dort in gemütlichen Liegen und atmen dann die salzhaltige Luft ein. Eine Behandlung dauert 45 Minuten. Sehr beliebt in der Crucenia-Therme ist das Aquafitness-Programm. Erfahrene Trainer führen dabei täglich und kostenfrei durch das bunte Programm, dass im Eintrittspreis enthalten ist. Alle Informationen zum Thermalbad finden Sie im Internet unter www.crucenia.de.
Ein besonderer Anziehungspunkt ist das Salinental zwischen Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein. Ursprünglich war das Tal ein großes Bergbaugebiet zur Salzgewinnung. Mit Salinen wurde dort Salz produziert. Heute reihen sich dort große Gradierwerke auf einer Länge von mehr als einem Kilometer aneinander. Das Salzwasser rieselt dort an neun Meter hohen Schwarzdornheckenwänden herunter. Dabei verdunstet das Wasser zunehmend und der mineralische Gehalt, also der Anteil von Salz in der Luft steigt an.
Wenn Sie also durch das Salinental im Sommer zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, fühlen Sie sich in eine andere klimatische Umgebung versetzt. Eine feuchtkalte wohltuende Luft erwartet Sie. Das Salinental mit seinen Gradierwerken wird deshalb auch als großes „Freiluft-Inhalatorium“ bezeichnet. Wer sich im Salinental eine Weile aufhält, spürt die Salzkristalle auf der Haut. Das Salinental und der Freiluft-Solezerstäuber im Kurpark sind öffentlich zugänglich und könnten von Jedermann genutzt werden. Daneben werden Zusatzdienste wie Atemgymnastik angeboten. Das Salinental versteht sich aber auch als ein riesiges „Freilichtmuseum“. Denn hier erhalten die Besucher einen Überblick über die Salzgewinnung vor 300 Jahren. So sind zum Beispiel Wasserräder, Gradierwerke und vieles mehr zu sehen.
Wer seinen Gesundheits- und Erholungsurlaub in Bad Kreuznach verbringt, sollte auch dem
Badehaus einen Besuch abstatten. Hier befinden sich ein Saunaparadies mit elf Schwitzräumen, dass keine Wünsche offen lässt. Das Angebot reicht von 40 Grad bis zu Hochtemperaturbereichen mit 90 Grad. Die Saunalandschaft ist dabei in einen finnischen, einen römischen und den orientalischen Bereich aufgeteilt. Daneben verfügt die Einrichtung über Pools im Innenbereich und auf der Dachterrasse, einem Solebecken und ein kleines Gradierwerk.
Im finnischen Saunenbereich erwarten die Gäste zwei Heißluftsaunen mit abwechselnden Aufgüssen. Hier kann man durch die Fenster einen tollen Ausblick in die Umgebung genießen. Daneben werden auch eine 80 Grad-Edelstahlsauna und eine 60 Grad-Meditationssauna mit wechselndem Farblicht angeboten. Im römischen Bereich finden Sie verschiedene Dampfbäder, im orientalischen Bereich ist das Maurische Bad ein echter Geheimtipp.
Besonders beliebt sind aber auch der Erlebnispool mit Poolliegen und Massagedüsen und das Solebecken im Atrium. Auch der Pool auf der Dachterrasse mit Sprudelliegen lädt zum Verweilen ein. Das Massagenangebot reicht von Entspannungs- über Fußreflex- bis zu Seifen- und Aromaölmassagen. Zusätzlich können die Gäste unter verschiedenen kosmetischen Gesichtsbehandlungen wählen, auch Peelings gehören zum Programm und nach einem speziellen Dampfbad werden Sie von einem Tropenregen verwöhnt.
Wer sich ein Stück Bad Kreuznach mit nach Hause nehmen möchte, sollte die Produkte der VinumKura-Pflegeserie, bestehend aus Duschgel und Lotion nutzen. Die Produkte werden aus Traubenkernöl und Solewasser aus der Region hergestellt. Unser Spezialtipp im Saunaparadies Bäderhaus ist der Besuch der „Wellness-Alm“. Die in Österreich gefertigte Alm besteht aus zwei Saunakabinen, wie z.B. ein Steinofenbad. Ein Mühlrad schaufelt in gemütlicher Atmosphäre ständig warmes Wasser. Aber Vorsicht! – Denn irgendwann ist eine Ladung eiskaltes Wasser für die perfekte Erfrischung dazwischen. Die Einrichtung bietet für die Besucher zahlreiche Wohlfühl-Packages an. Ein sehr schönes Programm ist „Ein Tag für mich“. Das beinhaltet den Eintritt, eine Seifenmassage incl. Peeling und eine Indische Öl-Massage. Dabei ist Entspannung garantiert.
Nicht nur für den Gesundheitsurlaub bietet Bad Kreuznach beste Bedingungen. Die abwechslungsreiche Landschaft aus Wäldern, Weinbergen, dem Nahetal und schroffen Felsformationen ist vor allem bei Wanderern und Radtouristen sehr beliebt. Auf die Wanderer wartet ein gut ausgebautes und mehr als 100 Kilometer zählendes Wanderwegenetz, dass für jeden Anspruch die richtige Route bereit hält. Die „Tour Natur“ führt um die beiden Heilbäder Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein herum. Sie streift die unterschiedlichen Landschaften und führt auch an der Burg Rheingrafenstein hoch über dem Kurpark von Bad Münster am Stein sowie am Rotenfels, der höchsten Fels-Steilwand nördlich der Alpen außerhalb Skandinaviens vorbei. Von dort ergeben sich auch phantastische Ausblicke auf das Nordpfälzer Bergland.
Wer es etwas langsamer angehen möchte, sollte die Tour durch das Salinental beschreiten. Hier können Sie die Gradierwerke, die Felsformationen, das Nahetal und die beiden Kurparks genießen. Die Route hat eine Länge von acht Kilometern. Anspruchsvoller ist der Weg vom Kurpark Bad Münster auf den Rotenfels. Er führt auf Serpentinen nach oben. Vom Plateau aus können Sie herrliche Ausblicke genießen. Diese Route verspricht ein Gefühl wie im Hochgebirge.
Auch die Radtouristen kommen nicht zu kurz. Der Klassiker ist natürlich der Nahe-Radweg. Er führt vom Saarland bis nach Bingen am Ufer des Flusses entlang. Hier sind Bad Münster am Stein und Bad Kreuznach Stationen. Für den ambitionierten Radler empfehlen wie den Kleinbahnradweg. Er startet in der Neustadt von Bad Kreuznach. Auf einem alten Bahndamm geht es zunächst gemütlich in die Berge, später folgt eine 18-prozentige Steigung, bevor es wieder talwärts ins Naheland geht. Dabei kommen Sie auch einer Burgruine und an zahlreichen Weinlokalen vorbei. Diese Tour ist insgesamt 43 Kilometer lang.
In Bad Kreuznach darf natürlich ein Spaziergang durch das Stadtzentrum nicht fehlen, dass zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Ihr Rundgang könnte am Kurpark starten. Am 1912 erbauten Kurhaus und in der Parkanlage erlebt man noch einmal ein Gefühl der früheren mondänen Kurbäder. Hier trennen sich auch die beiden Arme der Nahe, die eine Insel bilden. Auf dieser Insel wandeln sie entlang einer Allee durch die prächtige Kurhausstraße auf das Wappenbild von Bad Kreuznach zu. Die alten Brückenhäuser auf der im Jahr 1300 erbauten Nahebrücke. Die Gebäude stehen auf der Brücke und auf Pfeilern. Das Ensemble ist ein echter Hingucker, der vielleicht noch von der links daneben befindlichen 800 Jahre alten Pauluskirche übertroffen werden kann.
Von der Nahebrücke aus geht es direkt in die Altstadt, die in Bad Kreuznach „Neustadt“ heißt. Die Burgherren hatten sich vor den Toren ihrer Burg im Mittelalter ein kleines Dorf erschaffen, dass die heutige Mitte der Kurstadt darstellt. Hier können Sie noch den Flair einer mittelalterlichen Stadt genießen. Quer durch die Neustadt verläuft ein Kanal, dem der Name „Klein-Venedig“ für das Viertel zu verdanken ist. Herz der Stadt ist der Eiermarkt, der immer noch den Charme einer französischen Kleinstadt verströmt. Dort befand sich früher der Töpfer- und der Fischmarkt. Zurück zur Nahe geht es über die Mannheimer Straße mit ihren zahlreichen Fachwerkhäusern, die viele urige Lokale und Restaurants beherbergen. Sie sollten aber auch Abstecher zur Alten Postreiterei, zur alten Stadtmauer, zur Burg oder zum Schlosspark mit seinen Museen einplanen.
Wer sich über die Geschichte der Stadt informieren will, kann an einer der zahlreichen Stadtführungen teilnehmen. Unterhaltsam und vergnüglich ist aber auch eine Fahrt mit dem „blauen Klaus“, der Kurbahn, die quer durch Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg zuckelt. Hier wird während der Fahrt auch eine unterhaltsame Stadtführung angeboten.
Bad Kreuznach erleben heißt aber auch Kultur erleben. In historischem Ambiente auf dem Gelände eines ehemaligen Rittergutes sind gleich drei Museen beheimatet. Die „Römerhalle“ befindet sich dabei in einer Scheune aus dem 19.Jahrhundert. Auf einer Ausstellungsfläche von rund 1.000 qm wird dem Besucher ein Überblick über die römische Epoche der Stadt und der Region geboten. Im früheren Herrenhaus des Rittergutes ist das „Schlossparkmuseum“ untergebracht. Hier tauchen Sie ein in die Zeit der großbürgerlichen Wohnkultur des 19.Jahrhunderts. Darüber hinaus wird in einer Dauerausstellung die Geschichte der Badestadt und eine Schau zur Bildhauerfamilie Kauer präsentiert. Diese hat über vier Generationen hinweg hochrangige Kunstwerke geschaffen. Sie hatte einst ihr Atelier im Kurviertel. Derzeit ist im Schlossparkmuseum eine Sonderausstellung unter dem Motto „Stadt – Land – Fluss“ zu sehen, die sich mit dem Zusammenschluss der beiden Heilbäder Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein beschäftigt.
Nicht nur bei den großen Rittergutbesuchern beliebt ist das „Museum für Puppentheaterkultur“. Auf rund 800 Quadratmetern Fläche werden herausragende Objekte verschiedener Sammlungen gezeigt. Die reichhaltige Puppensammlung umfasst Marionetten, Schattenfiguren, Handpuppen und vieles mehr. Auf mehreren Probierstationen können die Besucher diese zu neuem Leben erwecken. In allen drei Museen werden regelmäßig Führungen angeboten. Ein bunter Veranstaltungsreigen ergänzt die Angebote in der Römerhalle. Alle Infos hierzu finden Sie im Internet unter www.museen-bad-kreuznach.de.
Auch ein Rundgang durch Bad Münster am Stein sollte nicht fehlen. Hier sollten Sie sich auf jeden Fall die Ebernburg anschauen. Sie wird gerne auch als „Herberge der Gerechtigkeit“ bezeichnet und trägt seit einiger Zeit den Status „Europäische Kulturerbestätte“. Die Burg diente einst als Zufluchtsort für evangelische Glaubensflüchtlinge und hat eine interessante Geschichte zu erzählen. Ihre Außenmauern sind gut restauriert. Von der Burgterrasse aus können Sie reizvolle Blicke auf den Rheingrafenstein und zum Rotenfels sowie ins Nahe- und Alsenztal genießen. Im Kurpark am Naheufer wird zehn Mal in der Woche Kurmusik angeboten. An der Nahepromenade können Sie mit einer besonderen Fähre zum Rheingrafenstein übersetzen. Sie wird als einzige in Südwestdeutschland von Hand gezogen. Für einen Euro können sich die Passagiere von einem zum anderen Ufer seilen lassen. Die Fähre ist in den Sommermonaten täglich in Betrieb. Ein Abstecher lohnt sich auch zum Steinskulpturenpark, der im Jahr 2010 um das weltweit einzige Steinskulpturenmuseum ergänzt worden ist. Das Tageslichtmuseum zeigt Kunstinteressierten Steinarbeiten von fünf Kontinenten.
Größtes Event in Bad Münster am Stein ist der traditionelle Mittelaltermarkt. Er findet in diesem Jahr zum 29.Mal statt. Mitte September verwandelt sich das Naheufer in eine große Flaniermeile mit mehr als 110 mittelalterlichen Angeboten und Kunsthandwerkerständen. Höhepunkt ist das Ritterturnier vor dem Rotenfels, das am Samstag und Sonntag stattfindet. Für den guten Ton sorgen zehn hochkarätige Mittelalterliche Bands, die auf dem Markt und in den Straußenwirtschaften spielen werden.
International bekannt ist Bad Kreuznach für seine erlesenen Weine. In den Rebhängen gedeihen durch das milde Klima all die Trauben, die besonders für Rieslingweine, aber auch für den Grau- und Weißburgunder und für den Spätburgunder verantwortlich zeichnen. Wer Weinfreund ist, sollte unbedingt bei den Winzern selbst vorbei schauen. Hier erhalten Sie Qualitätsweine frisch aus dem Weinkeller. Daneben laden die Straußwirtschaften und Weinlokalen auch mit vielen rustikalen Speisen zum Verweilen ein. Eine echte Gastro-Meile, die sich auf das Thema Wein spezialisiert hat und aus Straußenwirtschaften und urigen Lokalen besteht, befindet sich in der Burgstraße in Ebernburg. Zahlreiche Winzer bieten auch Fachseminare, Fahrten mit dem Weinwagen durch die Rebhänge, Weinverkostungen und Kellerführungen an. Auch der „Blaue Klaus“ fährt zu den Weingütern. Zusätzlich stehen geführte Weinwanderungen im Veranstaltungskalender der Stadt Bad Kreuznach.
Wer sich einen Überblick über die unterschiedlichen Weine vom Riesling bis zum Burgunder aus dem Nahetal machen will, der sollte die ganze Vielfalt kennen lernen. Das geht am Besten bei einem Besuch in der „Nahewein-Vinothek“. Sie wurde gerade erst in diesem Jahr eröffnet. 60 Winzer präsentieren sich hier mit ihren edlen Tropfen.
Mit dem traditionellen Jahrmarkt, dem größten Volksfest zwischen Saar und Rhein am 22. und 23.August startet in diesem Jahr in Bad Kreuznach wieder die Weinlese. Besonders imposant ist diese Arbeit an den Steillagen von Bad Münster am Stein.
Wer in Bad Kreuznach Urlaub macht, sollte die zahlreichen Angeboten der Gästekarte nutzen. Mit ihr ist der öffentliche Nahverkehr in der Stadt kostenfrei benutzbar. In insgesamt 24 Einrichtungen werden mit der Gästekarte Ermäßigungen angeboten. Die Palette reicht dabei von den Museen über Freizeiteinrichtungen bis hin zu Gastronomie und Einzelhandel. Bad Kreuznach ist über die Autobahn A 61 bequem zu erreichen. Zudem ist die Stadt Knotenpunkt mehrerer Fern- und Regionalbahnlinien. Per Flugzeug ist Bad Kreuznach via Frankfurt oder Hahn aus angebunden. Alle Informationen zu unserem Reiseziel finden Sie im Internet unter www.bad-kreuznach-tourist.de.
Entspannungsinsel im Herzen der Stadt: Das „Parkhotel Kurhaus Bad Kreuznach“
In traumhafter Lage befindet sich das Parkhotel Kurhaus Bad Kreuznach. Mitten im Kurbereich, umgeben von vielen Bäumen und dem leise rauschenden Wasser der Nahe ist Erholung ab der ersten Minute garantiert. Das Vier-Sterne-Hotel aus dem Jahr 1913 verfügt über 120 große Zimmer, allesamt mit Balkon oder Terrasse. Von den meisten Zimmern aus können Sie einen herrlichen Blick in den Park und zur Nahe genießen. Insgesamt drei
Zimmerkategorien stehen zur Verfügung und lassen keine Wünsche offen.
Ein ganz besonderes Highlight macht das Hotel vielleicht sogar deutschlandweit einmalig. Es ist der „Bademantelgang“, der das Hotel auf einem ungewöhnlichen Weg direkt mit der Crucenia Therme verbindet. Im ersten Stock des Hotels wartet ein geheimnisvoller Fahrstuhl, der die Urlauber zu einem unterirdischen Gang befördert. Nach wenigen Metern gelangen die Gäste direkt in den Umkleidebereich der Therme – ohne das Hotel verlassen und eine Straße kreuzen zu müssen. Bequemer geht es nicht!
Zum Entspannen müssen Sie das Hotel überhaupt nicht verlassen. Das Parkhotel verfügt über eine kleine Sauna sowie über eine Beautyfarm. Hier werden umfangreiche Verwöhn-Angebote wie Massagen, Behandlungen und Maniküren für Sie bereit gehalten.
Natürlich können Sie sich im Parkhotel Kurhaus Bad Kreuznach auch kulinarisch verwöhnen lassen. Im „Park-Restaurant“ erwarten Sie Spezialitäten der regionalen und internationalen Küche. Viele der verwendeten Zutaten stammen aus regionaler Produktion und werden in und um Bad Kreuznach direkt von den Produzenten oder das Landwirtschaft bezogen. Unbedingt probieren sollten Sie mal die Blutwurst im Blätterteigmantel. Jetzt im Sommer können Sie ein romantisches Essen auch auf der prächtigen Sonnenterrasse genießen.
Wer sein Wochenende im Parkhotel verbringt, kann sonntags bis 11.30 Uhr ein „Langschläfer-Frühstück“ genießen. Dem schließt sich ein Sonntagsbrunch an, der auch von Tagesbesuchern, die nicht im Hotel eingecheckt haben, besucht werden kann.
Wer seinen Urlaub im Parkhotel Kurhaus Bad Kreuznach bucht, sollte sich im Internet informieren. Rund ums Jahr werden immer wieder Packages und Arrangements angeboten. Jetzt im Sommer zum Beispiel die 3 = 2 – Pauschale. Drei Nächte bleiben, zwei Nächte zahlen. Alle Informationen und Buchungsmöglichkeiten finden Sie auf der Homepage im Internet unter www.pkhotels.eu.