Badenweiler: Frühlingsgefühle pur im Markgräfler Land

Sendung vom 15. / 16. April 2017

© BTT Thermen & Tourismus GmbH

Der Frühling ist eingezogen in den Schwarzwald. Badenweiler erreicht er dabei zuerst. Genießen Sie die ersten schönen Tage in einer der romantischsten Ferienregionen Deutschlands und lernen Sie den besonderen Charme Badenweilers kennen.

Badenweiler befindet sich Herz des Markgräfler Landes auf halber Höhe zwischen Rheinebene und den Gipfeln des Südschwarzwaldes. Die Gemeinde liegt im Breisgau-Hochschwarzwaldkreis im Dreiländereck von Deutschland, der Schweiz und Frankreich. Badenweiler selbst gliedert sich in drei Ortsteile. Rund 4.000 Einwohner leben in dem geschichtsträchtigen Ort. Umgeben ist Badenweiler von zahlreichen Weinbergen. Hausberg ist der Hochblauen mit rund 1.160 Metern. Von dort aus locken herrliche Ausblicke ins Rheintal und in die Vogesen. Durch die klimatisch günstige Lage an der burgundischen Pforte verfügt Badenweiler ganzjährig über mildes Klima, dass nicht nur dem Wein zugute kommt. Badenweiler empfängt den Besuch deshalb auch mit einer einzigartigen Genießerlandschaft – geprägt von vielen Parks und Gärten. Auch bei Kur- und Wellnessurlaubern ist Badenweiler eine bekannte Top-Destination.

Badenweiler kann auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken. Schon im Jahr 75 n. Chr. Wurde der Ort von den Römern besiedelt. Damals entstanden auch die ersten römischen Bäder. Aus dem Jahr 1028 stammt die erste urkundliche Erwähnung, die den Zusatz „Baden“ trägt. Ende des 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts zog es dann die Großherzöge der Region nach Badenweiler. Zu dieser Zeit konnte der Ort schon eine beträchtliche Zahl von Gästebetten aufweisen, die bis heute auf rund 2.000 angestiegen ist. Um 1850 wurde mit der Anlage des heutigen Kurparks begonnen. Um 1875 wurde dann auch das erste Marmorbad mit Thermalschwimmbecken eingeweiht.

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Eines der Wahrzeichen von Badenweiler ist das Großherzogliche Palais. Heute beherbergt das Haus eine kleine Künstlersammlung und ist Schauplatz für Lesungen und Konzerte. Auch viele Ausstellungen finden hier statt. Einstmals war es die Sommer- und Ferienresidenz von Großherzog Friedrich I. und seiner Frau Luise und von Großherzog Friedrich II. und seiner Frau Hilda. Umgeben ist das Palais von einem malerischen Schlosspark, der vor allem in der wärmeren Jahreszeit zum Verweilen einlädt.

Der Schlossplatz ist das Herz, der zentrale Punkt in Badenweiler. Dort befindet sich eines der altehrwürdigen Hotels. Schon 1825 entstand hier das heutige Grandhotel Römerbad. Hier stehen aber auch die Kavaliershäuser. Sie waren die Residenzen für das Personal der Großherzoge. Heute sind es wunderschöne Jugendstil-Wohnhäuser.

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Hoch über der Stadt thront die Burgruine Baden. Wenn man von Müllheim über die B3 anreist, kann man die Burgruine schon von weitem sehen. Ein Aufstieg lohnt in jedem Fall. Denn die Anlage diente im Mittelalter zum Schutz der Gemeinde. Durch die exponierte Lage konnten die Burgherren schon lange im Voraus sehen, ob sich Feinde näherten oder der Erzbergbau gefährdet ist. Durch die Burganlage finden heute auch geführte Wanderungen statt. Besonders zu empfehlen ist ein Sonnenuntergang auf der Burgruine mit Blick ins Markgräfler Land und in die Vogesen.

Badenweiler verfügt gleich über mehrere wunderschöne Kirchen. Die Gemeinde ist evangelisch geprägt. Größtes Gotteshaus ist deshalb die evangelische Pauluskirche. Ein Sandsteinbau aus dem späten 19. Jahrhundert mit einem wunderschönen Chorraum und Fresken aus dem Mittelalter. Aufgrund der tollen Akustik wird die Kirche auch für sehr viele Konzerte genutzt. Die katholische Marienkapelle ist eine kleine Sommerkapelle, die sich auch ideal für Trauungen eignet. Ende der 1950er Jahre wurde die Katholische Pfarrkirche Sankt Peter errichtet. Eine moderne Kirche, die aber ein unglaubliches Altarmosaik aufzuweisen hat.

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Von seiner schönsten Seite präsentiert sich das Kurhaus von Badenweiler. Das Gebäude aus dem Jahr 1972 hatte wegen seiner Bauweise als Amphitheater angeschmiegt an den Burgberg schon in den siebziger Jahren Architekturpreise erhalten. Heute ist hier u.a. die Tourist-Information untergebracht. Zudem wurde ein neues Bistro mit dem klangvollen Namen „Carpe diem“ installiert. Das Kurhaus ist auch kulturelles Zentrum. Hier finden zahlreiche Veranstaltungen aus den Bereichen Kultur, Kunst, Ausstellungen, Theater, Lesungen und Konzerte statt. Einige der Highlights sind die „Badenweiler Musiktage“ und die „Badenweiler Literaturtage“ – sowie neu ab 2017 die Vorträge der „Badenweiler Baumkulturtage“.

Direkt an das Kurhaus schmiegt sich der romantische und idyllische Kurpark mit seinen vielen ruhigen und schattigen Bereichen an. Von hier aus lohnt ein Abstecher in die Wandelhallen, in denen früher gebummelt und flaniert und Trinkkuren durchgeführt wurden. Heute laden die verglasten Bereiche zum Verweilen ein.

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22 Hektar groß ist der gesamte Kurpark, der Sie gleich in mehreren Etagen erwartet und ähnlich einem Landschaftsgarten im englischen Stil angelegt ist. Ganz oben präsentieren sich dank des milden Klimas die wohl ältesten Mammutbäume Mitteleuropas sowie viele Exoten aus dem Mittelmeerraum und aus Japan. Im Frühjahr ist vor allem die japanische Kirschblüte immer wieder sehr beeindruckend. Im Mittelabschnitt dominieren die schönen Blumenwiesen. Gerade in der Osterzeit erwartet Sie die Pracht von tausenden blühenden Narzissen. Ein Ruhepunkt ist aber auch der Schwanenteich mit Bachlauf, romantisch angelegt mit verschiedenen Stauden und Gräsern. Hier können Sie auch die Keu- und Zierkarpfen beobachten – und natürlich müssen Sie den schwarzen Schwänen, Enten und Stockenten zuschauen.

Neu im Kurpark ist das Kurparkmuseum, dass sich auf unterhaltsame und informative Weise mit der Entstehung des Kurparks befasst. Aber auch die „Großherzoglich badische Schulstube“ aus dem Jahr 1900 ist sehr sehenswert. Und gerade im Frühjahr und im Sommer immer lohnend ist ein Abstecher in den Gutedel-Rebgarten. Hier reifen die „Perlen“ und Juwele für den Gutedel-Wein. Über 80 unterschiedliche Gutedel-Rebsorten sind dort zu Hause. Und mitten in den Reben können Sie auch Wein verkosten.

Nicht versäumen dürfen Sie einen Besuch im „Park der Sinne“. Ein riesig großes Areal, dass 22 Sinnesinstallationen beherbergt. Von einer Partnerschaukel über einen Fernsehrahmen bis hin zu Klangschalen, Lichtspiegel und Balancierscheiben – hier werden Sie die Welt neu entdecken lernen.

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Zurück in eine andere Zeit geht es in der römischen Badruine. Sie ist ein ganz besonderes Zeitzeugnis der römischen Geschichte. Einstmals flossen hier die Heilquellen in die Badeoase. Dort ging es aber sehr sittlich zu. Frauen und Männer konnten nur streng getrennt das Zwillingsbad benutzen. Heute kann man unter einem Glashimmel die einstigen römischen Badebecken bewundern. Immer wieder finden hier auch Veranstaltungen statt.

Wer Badenweiler näher erkunden will, der sollte sich einer der zahlreichen Führungen anschließen. Das Angebot der BTT ist riesig und reicht vom Altstadtbummel über Führungen durch den Park der Sinne und zur Römischen Badruine bis hin zu geschichtlich geprägten Wanderungen, Literatur- und Kostümführungen. Informieren Sie sich einfach!

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Badenweiler ist aber auch ein Paradies für Weinliebhaber. „Gut und edel soll er sein in unserem Glas, der goldene Wein“. Der spezielle Wein von Badenweiler ist der Gutedel. Die Chasselas-Trauben wachsen in Deutschland nur in der wärmeverwöhnten Region zwischen Freiburg und Basel. Die mit rund 5000 Jahren älteste Traube, die die Menschen kennen, stammt eigentlich aus der Region am Genfer See. Die Großherzöge brachten die helle, leichte und bekömmliche Traube in den Südschwarzwald mit. Die Weine sind die perfekten Speisebegleiter und eignen sich zum Beispiel auch zu den lokalen Spargelgerichten, die immer sehr beliebt sind.

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Durch die Rebhänge werden immer wieder geführte Touren und Weinwanderungen angeboten. Und natürlich finden bei den Winzern vor Ort auch immer wieder Weinverkostungen statt. Sehr angenehm ist es, den Abend in Badenweiler bei einem Gläschen Gutedel in den vielen kleinen Weinstuben oder Lokalen ausklingen zu lassen.

Wer mehr über die Weinkultur im Südschwarzwald erfahren will, sollte einen Abstecher auf den Markgräfler „Wiwegli“ wagen. Auf rund 15 km führt dieser an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei. Auch aus der römischen Zeit. Natürlich dreht sich hier aber auch alles um den Wein. Nicht umsonst wandeln Sie hier auf einem Genießerpfad. Unser Tipp ist der Gutedel-Wandertag zwischen Müllheim (Baden) und Staufen am 14. Mai. Sehr interessant für Wein-Liebhaber ist auch der Rebenschaugarten in Badenweiler. Auch hier dreht sich natürlich alles um die regionalen Weine, zu denen nicht nur der Gutedel, sondern auch Burgunder und Spätburgunder zählen.

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Entspannen und Wohlfühlen ist in der „Cassiopeia Therme“ angesagt. Der Name kommt von einer griechischen Sage, die sich mit der Königin Äthiopiens beschäftigt. Diese frevelte immer wieder an den Göttern. Und als Strafe dafür wurde Cassiopeia schließlich als Sternbild an den nördlichen Polarhimmel verbannt.

Keine Strafe ist die Badelandschaft der Cassiopeia Therme. Sie besteht aus drei großen Thermalbecken. Dazu gehören das preisgekrönte Kuppelbad, das Marmorbad mit 34 bis 36 Grad warmen Wasser und ein ganzjährig mit 30 Grad warmen Wasser gefülltes Außenbecken. Die Saunalandschaft im historischen und denkmalgeschützten Gebäude hat sechs unterschiedlich temperierte Innen- und Außensauna. Einzigartig in der Region ist das Thermal-Nacktschwimmbecken mit einer Wohlfühl-Temperatur von 29 Grad.

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Wer in der Cassiopeia-Therme entspannt, sollte unbedingt das „Römisch-Irische Bad“ nutzen. Hier foigen Sie einer festgelegten Tour durch verschiedne Warmluft- und Dampfräume, kombiniert mit Thermalswasserbecken. Das ist deutlich kreislaufschonender als eine „echte“ Sauna. Größte Besonderheit hier ist die wohltuende Seifenbürstenmassage. Das Beauty- und Wellnessangebot der Therme umfasst zahlreiche Massagen, wie es sie sonst nur rund um den Globus hautnah zu erleben gibt. Amerika, Indien, Italien. Hawaii oder die Türkei vereinen sich in der Therme an einem Ort. Ergänzt wird das Angebot durch Rasulbäder, Anwendungen mit Kräuterstempeln aus dem asiatischen Raum und der „Tropical Bali Massage“. Ein weiteres Highlight ist das Sandlichtbad, in dem der Gast wunderschöne Lichtsimulationen erlebt, die vor allem gegen Schwermut helfen sollen. Übrigens: Über den Tag hinweg gibt es die Möglichkeit, an unterschiedlichsten Aqua-Fitness-Angeboten und an der Wassergymnastik teilzunehmen. Das ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern macht auch noch viel Spaß.

Seit 2004 ist die Cassiopeia Therme bereits fünf Mal infolge mit den fünf Wellnesstars-Sternen ausgezeichnet worden. Diese Zertifizierung steht für hochwertige Qualität im Spa- und Wellnessbereich. In diesem Jahr soll eine weitere Zertifizierung erfolgen. Bei Ihrem Badenweiler-Urlaub sollten Sie am Besten einen kompletten Thermentag einplanen. Das lohnt sich in jedem Fall.

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Badenweiler ist auch eine ideale Destination für Wanderer. Das Wegenetz umfasst mehr als 350 Kilometer und hat für jeden Anspruch die richtige Route. Sehr beliebt sind die Touren auf den Hausberg Hochblauen. Hier sind mehr als 700 Höhenmeter zurückzulegen. Romantische schmale Wege führen an zahlreichen Hütten und Aussichtspunkten vorbei zum Gipfel. Es geht aber auch etwas flacher, dann aber ist die Strecke etwas länger. Unser Geheimtipp ist der Weg über die Fürstenfreude.

Wer es weniger steil mag, sollte eine Wandertour durch das Münstertal nicht versäumen. Etwa vier Stunden dauert es bei gemütlicher Geschwindigkeit, das Tal zu erreichen. Beliebt ist die Route über den Bettlerpfad und Staufen. Wer ganz fit ist, läuft die Route über den Bellchen. Diese Strecke ist aber eher anspruchsvoll. Unsere Wandertipps aus der REISESHOW sind eine gemütliche Runde durch das Weilertal mit vielen reizvollen Ausblicken.

Für Familien empfehlenswert sind die Rundwanderungen um Badenweiler oder die Romantik-Wanderung zur Burg Neuenfels. Hier können Sie erleben, wie die Ritter früher gelebt haben. Auch der bergbauhistorische Wanderweg ist lehrreich und für jede Altersklasse immer wieder aufs Neue spannend. Ambitionierte Wanderer können die Höhenwege durch das Weilertal oder auf den Hochblauen erwandern.

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In der Wandersaison zwischen April und Oktober warten montags und mittwochs geführte Halbtageswanderungen in die nähere Umgebung angeboten. Im Sommer gibt es dann auch Höhenwanderungen auf den Schwarzwaldgipfeln – hier sind die Schwierigkeitsgrade unterschiedlich. Zusätzlich werden im Juni und im September zwei Aktiv-Wanderwochen angeboten. Dabei wird ein komplettes Programm aus einer Halbtages-; zwei Tageswanderungen und eine Abendwanderung mit Sonnenuntergang in den Vogesen als Komplettpaket angeboten. Mit dabei ist auch eine kleine Wanderung rund um Badenweiler, verbunden mit einer Weinprobe. Zusätzlich finden einmal pro Monat Aktiv-Wanderungen im Schwarzwald mit Distanzen zwischen 17 und 20 Kilometern statt. Diese führen nicht nur in den Schwarzwald, sondern auch ins Schweizer Jura oder in die Vogesen.

Bei der BTT gibt es zahlreiche Infos zu den Wandertouren und Wanderwegen sowie den Angeboten an geführten Wanderungen. Auf Wunsch wird auch eine Broschüre mit allen Informationen verschickt. Neu sind auch individuelle geführte Wanderungen in kleinen Gruppen oder für Paare.

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Daneben ist Badenweiler auch ein Ziel für Genussradler und Mountainbiker und ist an das Schwarzwald-Fernradwegenetz angebunden. Ob gemütlich auf dem Hochplateau oder anspruchsvoll mit steilen An- und Abfahrten, alles ist möglich. Genussradler fahren gerne durch die Weinreben quer durchs Markgräfler Land und wagen einen Abstecher in die historische Stadt Staufen. Eine entsprechende Rundroute mit rund 40 km Länge verläuft sehr ruhig und beschaulich und bietet auch eine ganze Menge fürs Auge. Für Anspruchsvolle warten Mountainbikerouten hinauf auf den Hochblauen oder den Bellchen. Jede Woche werden drei bis vier geführte Radtouren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden durchgeführt. Auch die Zusammenstellung individueller geführter Touren ist möglich. Und wer nicht allein auf die Muskelkraft setzen möchte, kann sich in der „Bike-Station“ auch E-Bikes leihen, die an vielen Stellen im Markgräfler Land problemlos wieder aufgeladen werden können. Auch Rennräder und Mountainbikes können vor Ort ausgeliehen werden. Sie müssen also Ihren Drahtesel nicht mit in den Schwarzwald nehmen. Vor Ort werden Sie professionell vom Profi-Radsportler Felix Odebrecht beraten- Er weiß, dass auch die Profis das Markgräfler Land wegen seiner vielfältigen Routen gerne für das Training nutzen.

Veranstaltungen und Highlights in diesem Jahr

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Der Veranstaltungskalender in Badenweiler ist Jahr für Jahr prall gefüllt. Neu in diesem Jahr sind die Baumkulturtage. Hier wird vermittelt, dass Baum nicht gleich Baum ist und dass es kein Zufall ist, welche Bäume wie und wo wachsen. Zu den Vortragsangeboten gehören Referate wie „Die geheime Botschaft der Bäume“, aber auch „Bäume aus aller Welt“, „Der Baum ist mehr als nur ein Baum“ und schließlich noch ein interessanter Votrag unter dem Motto „Immergrüne Leidenschaft – Bäume auf der Insel Mainau und in Badenweiler“. Die Baumkulturtage finden statt in der Zeit vom 15. und 16. Juni 2017, also über Fronleichnam. Veranstaltungsort ist das Kurhaus. Am Samstag, 17. Juni werden dann noch entsprchende Führungen durch den Kurpark und den Wald angeboten. Weitere Tickets und Informationen finden Sie im Internet bei der BTT.

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Musikfreunde aus Deutschland und den Nachbarländern freuen sich schon wieder auf die beiden Veranstaltungsreihen der „Badenweiler Musiktage“ im Kurhaus. Die Frühjahrsausgabe findet vom 28. April bis zum 1. Mai 2017 unter dem Motto „Carté Blanche“ statt.

Jean-Guihen Queyras – weltbekannter und mehrfach preisgekrönter französischer Cellist – steht nicht nur für Musikgenuss auf höchstem Niveau sondern auch für die Badenweiler Musiktage im Frühling 2017. International renommierte Musiker, wie Pierre-Laurent Aimard, Träger des Ernst von Siemens Musikpreises, führen in eine einzigartige Musikwelt.

Im Herbst stehen die „Badenweiler Musiktage“ dann ganz im Zeichen von Ludwig van Beethoven. Bei sechs Konzerten in fünf Tagen wird es gelingen, alle Streichquartette des berühmten Komponisten zu präsentieren. Die Herbstausgabe findet vom 8. bis zum 12. November 2018 statt. Auch hierzu finden Sie den Kartenverkauf und alle ausführlichen Informationen zum Programm auf der Internet-Seite der BTT.

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Weitere Veranstaltungs-Highlights im Jahr 2017 sind der Auftritt der „Smokie Revival Band“, die mit einem großen Open-Air-Konzert im Kurpark gastiert. Das Duo „Graceland“ wird sich mit einer großen „Simon & Garfunkel-Tribute Show“ präsentieren. Beim „Mediterranea Straßenfest“ wird ein Hauch von Spanien und Italien durch die Straßen Badenweilers wehen. Ein echter Publikumsmagnet ist auch das „Musik- und Weinfest“. Ein Muss sind auch wieder die bekannten „Badenweiler Literaturtage“ und mehrere Kabarettisten, die ihre Gastspiele geben. Zum Beispiel Maria Vollmer mit ihrem Programm „Push-Up, Pillen und Prosecco“.

Wer in Badenweiler Urlaub macht, sollte die Vorteile der Konus-Gästekarte nutzen. Sie bietet im gesamten Schwarzwald viele Ermäßigungen bei Freizeiteinrichtungen wie Museen oder Schwimmbädern. Daneben ermöglicht sie die kostenlose Nutzung aller Nahverkehrszüge, Regional- und Stadtbusse sowie der Straßen- und Stadtbahnen zwischen Karlsruhe, Freiburg, Lörrach und Waldshut. So sind Sie auch ohne Auto mobil und können die Region mit allen Sinnen entdecken.

Badenweiler ist bequem über die Autobahn 5 zu erreichen. Die nächsten Fernbahnhöfe befinden sich in Freiburg und Basel. Per Flugzeug ist Badenweiler über den Flughafen Basel-Mulhouse angebunden. Alle Informationen zu unserem Urlaubsziel finden Sie im Internet auf der Webseite der Stadt Badenweiler.

Entspannen und Genießen im „Hotel Schwarzmatt“ in Badenweiler

© Relais & Chateaux Hotel Schwarzmatt

Romantisch, idyllisch und ruhig gelegen – so präsentiert sich das Relais & Chateaux Hotel Schwarzmatt. Zum Kurpark, zum Kurhaus und zur Therme sind es dennoch nur wenige Minuten. Familiäre Atmosphäre und Wohlfühlen werden hier noch groß geschrieben. Persönliche und individuelle Betreuung der Gäste sind hier selbstverständlich.

Das Hotel selbst ist in seiner Größe überschaubar und seit mehreren Generationen familiengeführt. Das verleiht dem Haus eine persönliche Note. Viele Stammgäste kommen schon seit Jahren ins Hotel Schwarzmatt. Selbst die Kuchenrezepte der Großmama der Hoteliersfamilie sind noch fester Baustein der Familientradition. Zudem versteht sich das Haus als ein Ferienhotel. Ankommen und Wohlfühlen sowie vom Alltag abschalten – das ist das erklärte Konzept. 40 Zimmer in drei verschiedenen Kategorien lassen keine Wünsche offen. Diese haben eine Größe von 32 bis 80 qm und sind wohnlich im Landhausstil mit mediterranen Einflüssen eingerichtet. Die Grundausstattung in allen Zimmern ist komfortabel und entspricht den gängigen Standards. Bad/WC, Balkon, Telefon, Mini-Bar – alles ist vorhanden, um ab der ersten Urlaubsminute perfekt entspannen zu können. Und die Sonnenterrasse und der große Garten laden vor allem in den Sommermonaten zum Verweilen ein.

© Relais & Chateaux Hotel Schwarzmatt

Die hauseigene Wellnessoase verfügt über ein Indoor-Schwimmbecken mit Badetemperaturen von 28 bis 30 Grad. Die zehn Meter langen Bahnen laden schon am Morgen zu sportlichen Aktivitäten ein. Zu den Highlights im Saunabereich gehören eine Finnische Sauna, eine Biosauna und ein Dampfbad. Oder ruhen Sie doch einfach mal im Sonnenpavillon aus!

© Relais & Chateaux Hotel Schwarzmatt

Ein Aufenthalt im Hotel Schwarzmatt bedeutet auch Genuss pur. Ob Frühstück, Mittagessen, Kaffeetafel am Nachmittag oder Abendessen – vor allem die regionale Küche wird zelebriert. Was in der Region wächst, kommt auf den Teller. Hohe Qualität, direkt von den Erzeugern,. Der Chefkoch bringt allerlei Erfahrungen aus der gehobenen Gourmet-Küche mit. Und jetzt im Frühjahr sollten Sie unbedingt die leckeren Spargelgerichte probieren. Und natürlich darf bei Ihrem Besuch auch nicht die obligatorische „Schwarzwälder Kirschtorte“ fehlen. Das Hotel-Restaurant hat dabei nicht nur für die Hotelgäste geöffnet. Jeder, der nach Badenweiler kommt, kann sich hier kulinarisch verwöhnen lassen. Und auch die lukullischen Genüsse kommen nicht zu kurz. Weine aus dem Markgräfler Land, der Ortenau und dem Kaiserstuhl dominieren die Weinkarte – und natürlich dürfen auch die Gutedel-Weine nicht fehlen.

Profitieren Sie von familiärer Gastfreundlichkeit und von den Standards eines „Relais & Chateaux“-Hotels. Diesen Urlaub werden Sie bestimmt nicht so schnell vergessen. Alle Informationen und Buchungsmöglichkeiten finden Sie im Internet auf der Webseite des Hotel Schwarzmatt.