Die Zugspitz Region lockt mit Naturschauspielen, Kultur und Brauchtum farbenprächtige Lüftlmalereien zieren die Bürgerhäuser der Zugspitz Region, die sich rund um Garmisch-Partenkirchen und den höchsten Berg Deutschlands erstreckt. Markante Gipfel, tiefe Schluchten, wilde Bäche, urwüchsige Täler und romantische Seen – eine Bilderbuchlandschaft, die Gäste im Sommer wie im Winter genießen können.

Wer sich einen Überblick verschaffen möchte, fährt auf die Zugspitze und lässt das Auge über rund 300 Gipfel schweifen. Oder schlendert oberhalb von Mittenwald durch Deutschlands höchstgelegenes Naturinformationszentrum, das wie ein riesiges Fernrohr aussieht und in 2244 Metern über die Felskante der Karwendelspitze hinausragt. Noch spektakulärer ist die Aussichtsplattform AlpspiX mit ihren Stahlstegen, die in Form eines „X“ unweit der Bergstation der Alpspitzbahn 13 Meter über den Abgrund hinaus ragen und einen uneingeschränkten Blick in fast 1000 Meter Tiefe ermöglichen.

Wer sportliche Herausforderungen sucht, kann die Bergwelt mit dem Mountainbike erkunden, wer’s gemächlicher angeht, radelt auf dem vorbildlich ausgeschilderten Streckennetz durch sanfte Täler, an Flüssen und Seen entlang. Zwischendurch laden urige Hütten und Gasthäuser zur Einkehr.

Oder wie wär’s mit Wandern? Besonders beeindruckend sind die Geisterklamm in Mittenwald, die Höllentalklamm in Grainau und die Partnachklamm in Garmisch-Partenkirchen – drei tiefe Schluchten, durch die sich Gebirgsbäche ihren Weg bahnen. Auf stillen Pfaden wandert man über den Meditationsweg Ammergauer Alpen, der auf 85 Kilometern zur Einkehr lädt und an dessen Ende Schloss Linderhof thront, das einst der bayerische Märchenkönig Ludwig II. errichten ließ. Oder auf dem Spitzenwanderweg durch die gesamte Zugspitz Region.

Im Winter verwandelt sich die Zugspitz-Region in ein weißes Märchenland. Mit dem Pferdeschlitten geht’s durch tief verschneite Wälder, auf Schneeschuhen in die Abgeschiedenheit. Auf einem Loipennetz mit mehr als 600 Kilometern finden Langläufer ihre Lieblingsspur, während Skifahrer in den acht Skigebieten mit insgesamt 110 Pistenkilometern auf ihre Kosten kommen.

Das ganze Jahr über können Gäste und Bürger bei zahlreichen Festen Tradition und Brauchtum hautnah erleben und auf Streifzügen Kultur und Geschichte kennen lernen. So ist Mittenwald seit dem Mittelalter als Geigenbaumetropole bekannt und noch heute leben Familien vom Instrumentenbau. Oberammergau ist seit dem Pestjahr 1633 untrennbar mit der Passion verbunden – dem Leidensweg Jesu, den die Einwohner alle zehn Jahre und das nächste Mal wieder 2022 auf die Bühne bringen. In Murnau dagegen sind die Expressionisten zuhause, seitdem Wassily Kandinsky Anfang des 20. Jahrhunderts das Staffelseestädtchen entdeckte. Musikliebhaber zieht es ins Richard-Strauss-Institut in Garmisch-Partenkirchen, wo sich der Komponist einst zu seiner Alpensinfonie inspirieren ließ.

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